Sonntag, 1. März 2009

Eine neue Coverversion, zwei Auftritte, zwei Videos und ein Soundtrack

Eine neue Coverversion von "Islands In The Stream" wird dieser Tage in England erscheinen. Dabei handelt es sich um ein Wohltätigkeitsprojekt des britischen Comic Relief, einer Organisation, die sich um notleidende Menschen in Afrika und im Vereinigten Königreich kümmert. Das Ganze wird natürlich medientauglich von der BBC in eine TV-Show verpackt und alljährlich im Frühjahr über die TV-Bildschirme englandweit verbreitet.

In diesem Jahr ist es Mitte März soweit und als Anheizer gibt es nun diese Coverversion, die offiziell Vanessa Jenkins and Bryn West zugeschrieben wird, zweier Figuren aus einer britischen Sitcom, die für diesen Event eine komplette Folge produzierte, in der die beiden Charaktere als Sieger einer örtlichen Karaokeveranstaltung die Reise zu den Karaokemeisterschaftn nach Las Vegas antreten, wobei sie eben nicht nur mit dem Song "Islands In The Stream" auftreten, sondern auch ganz zufällig über Tom Jones stolpern.

Das dazugehörige Video, in dem Robin Gibb einen Cameoauftritt hat, kann man sich schon seit einiger Zeit auf YouTube anschauen. Wer es noch nicht kennt, bitte schön:

Den Song kann man auch über Robin Gibbs Webshop vorbestellen. Im Übrigen singt Robin Gibb angeblich auf dem Song mit. Ich habe ihn dabei noch nicht heraushören können.

Inzwischen sollte auch in Deutschland jeder sein Odessa Exemplar in den Händen halten können. Amazon hat am Donnerstag ausgeliefert, so dass die Fans das gute Stück in der Regel am Freitag in den Händen halten konnten. Das erste was auffällt, ist, dass die Box ein ganzes Stück kleiner ausgefallen ist, als die US-Version. Drinnen allerdings ist alles so, wie ich es bereits beschrieben habe.

Am 4. November ist Robin Gibb erneut Vater geworden - offenbar eines Mädchens, denn der Name lautet: Snow Evelyn Robin Juliet Gibb! Glückwunsch allen Beteiligten.

Trotz Odessa ist es eigentlich ziemlich ruhig um die Bee Gees, bzw die Brothers Gibb. Komischerweise habe ich nirgends irgendwelche Promotionaktivitäten für Odessa wahrnehmen können. Auch die Webseiten RobinGibb.com (meldet praktisch nur Uninteressantes) und BarryGibb.com (weiterhin tot) haben dazu nichts weiter zu melden.
Barry Gibb selbst ist in diesem Jahr wieder auf dem Love and Hope Ball in Miami aufgetreten (was ja nun eigentlich keine wirkliche Neuigkeit mehr ist). Allerdings hatte er in diesem Jahr zwei Partner, mit denen es sich duettieren konnte. Während er im Großen und Ganzen ein Bee-Gees-Best-Of-Programm präsentierte, kam für "Guilty", "Islands In The Stream" und "I Honestly Love You" Olivia Newton-John mit auf die Bühne; und mit Sohnemann Stephen Gibb sang er das phänomenale "Living In The Rain". Videos davon kann man ebenfalls auf YouTube finden.
Wer mehr darüber wissen will, der möge hier klicken.

Barry Gibb hatte keine zwei Wochen später (letzten Donnerstag) die Chance, sich bei Olivia Newton-John zu bedanken, indem er sie bei einem ihrer Auftritte in Nashville bei drei Songs begleitete ("Come On Over", "Islands In The Stream" und "The Heart Knows"). Auch dazu gibts auf YouTube ein Video:

Bleibt zum Abschluss zu vermelden, dass am Rande der Berlinale eine Meldung auftauchte, nach der Barry und Robin Gibb abgeblich in Verhandlungen über einen gemeinsamen Soundtrack stünden. Eine britische Produktionsfirma plant eine Verfilmung der TV-Serie Cavegirl, die in den 80er Jahren in England sehr erfolgreich war. Thora Birch soll die Hauptrolle spielen - und Barry und Robin den Soundtrack schreiben. Das wär ja mal interessant....

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