Samstag, 1. September 2012

Playboy Interview

Seit einigen Jahren habe ich diese Playboy-Ausgabe vom August 1978 zuhause rumliegen (es ist tatsächlich die einzige!) - und zwar als Teil meiner Bee-Gees-Sammlung. Fans werden es wissen: die Brüder Gibb wurden in dieser Ausgabe, zum Höhepunkt ihrer Karriere, ausführlichst porträtiert. In einem mehrseitigen Artikel, halb Reportage, halb Interview, hatten die Gibbs - meines Wissens erstmals in den 70er Jahren - die Möglichkeit über die Gründe ihrer Trennung nach einer allzu drogengeschwängerten nur zwei Jahre andauernder Hochphase in den späten 60ern zu reden. Und über die Durststrecke, die sich  in einer inspirationslosen Zeit anschloss.

Der Autor Mitchell Glazer versuchte das irgendwie mit atmosphärischen Beschreibungen aufzuplustern. Das misslingt, zumindest aus heutiger Sicht. Viel Angeberei und Dekadenz, die da rüberkommt. Aber eben nicht uninteressant für Fans. Auch wenn man das allermeiste, was dort zu lesen war, bis heute noch hundert weitere Male zu lesen und hören bekommen hat. Im Playboy stand vieles davon zum ersten Mal.

Logischerweise ist das Material, das regelrecht danach schreit, in mein Archiv aufgenommen zu werden. Doch diese kleingedruckten Seiten alle abzutipppen - ich gebe zu, danach stand mir nicht der Sinn. Dann aber habe ich eine prima Software gefunden, die mir diese Arbeit abgenommen hat und so musste ich nur noch editieren (was lange genug gedauert hat) und nun steht der ganze Artikel zum Nachlesen im Spicks & Specks Archiv. 34 Jahre nach dessen Veröffentlichung und zu Ehren Barry Gibbs, der heute seinen 66. feiert.  (Alles Gute!)
Ich hoffe, das freut den einen oder anderen Fan, so dass ich mir die Mühe nicht ganz umsonst gemacht habe. Viel Spaß beim Lesen!
Link: http://spicksspecks-archiv.blogspot.de/1978/08/the-rise-and-fall-and-rise-of-brothers.html

2 Kommentare:

  1. Danke, mein Lieber! Als Illustration zum Artikel hätte ich mir durchaus 'was Anderes vorstellen können... Die Mühe hat sich aber auch so gelohnt und my hat off to you!

    AntwortenLöschen
  2. Nein, die Arbeit war nicht umsonst ! Danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast.
    Ist immerhin ein elend langer Artikel.
    Hatten die in dem Heft keine passenden Bilder abgebildet ...ich mein jetzt von den Bee Gees beim Interview .-)

    AntwortenLöschen