Vox kündigt für den 19. November eine abendfüllende Doku mit dem Titel, Barry Gibb: Meine Bee-Gees-Story an, also offenbar etwas ganz Aktuelles.
Hier der offizielle Presstext dazu:
Die Geschichte der Bee Gees ist die Geschichte
der drei Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb, die zwar keine Noten
lesen konnten, aber feststellten, dass ihre Stimmen gut zusammen
harmonieren. Im Jahr 1958 schlossen sie sich als Bee Gees zusammen und
fassten den Vorsatz, mit dieser Gabe die Welt zu erobern. 'Auf der
ganzen Welt bekannt zu sein, war unser Traum', verrät Barry Gibb. In
einem Exklusiv-Interview berichtet der Älteste der drei Gibb-Brüder von
den Anfängen. Er erinnert sich, wie die Familie im Jahr der Bandgründung
vom kalten britischen Manchester mit dem Schiff ins tropische Redcliff
in Australien auswanderte und zeigt private Filmaufnahmen aus dieser
Zeit. Außerdem erzählt er, wie die drei Brüder in den Anfängen ihrer
musikalischen Karriere erst noch zwischen Schule und Auftritten hin und
her pendelten, bevor sie die Schulausbildung abbrachen, um sich ganz der
Musik zu widmen. Voller Stolz und mit einer guten Prise englischen
Humors denkt er auch die an frühen TV-Auftritte und
Single-Veröffentlichungen in Australien zurück. Er berichtet von den
Höhenflügen wie ihren Nummer-Eins-Hits, ihrer Wiedervereinigungstournee,
ihrer musikalischen Neuorientierung und der darauf folgenden
Bee-Gees-Mania Ende der 70er Jahre sowie von ihren großen Erfolgen als
Songschreiber. Doch auch die Tiefschläge in der Familie werden von Barry
Gibb thematisiert. Ganz offen spricht er darüber, wie der Erfolg für
Missstimmung in der Band gesorgt hat, über die erste Trennung im Jahr
1969, über Drogen, wie der Tod seines jüngsten Bruders Andy die Bee Gees
beeinflusst hat und wie schwer es war, auch noch die Tode seiner Brüder
Maurice und Robin zu verkraften. Weitere Hintergrundinformationen
liefern seine beiden ältesten Söhne Stephen Gibb und Ashley Gibb sowie
Robins ältester Sohn Spencer Gibb, die sich an ihre Kindheit erinnern
und über die starke Verbundenheit von Barry, Robin und Maurice
berichten. Von seiner Freundschaft zu den Bee Gees und seinen
persönlichen Treffen mit ihnen erzählt außerdem BRAVO-Fotograf Bubi
Heilemann, der die Band seit dem Anfang ihrer Karriere in Europa kennt.
Heilemann öffnet für das Doku-Event außerdem sein Archiv und zeigt noch
unveröffentlichte Fotos der drei Brüder. Außerdem berichtet
Konzertveranstalter Ossy Hoppe, der 1989 und 1991 zwei erfolgreiche
Tourneen mit der Band gemacht hat, von seinen Erlebnissen mit den Bee
Gees, denen er auch privat sehr nahe stand. Zu Wort kommen außerdem
Sänger Jay Khan, der mit seiner Boyband US5 nicht nur den Titel der Bee
Gees "Too much Heaven" coverte, sondern auch mit Robin Gibb gemeinsam
performte, der ehemalige Polydor-Chef Götz Kiso, bei dem die Bee Gees
unter Vertrag standen, sowie der Produzent Michael Brycz der ein großer
Bee-Gees-Fan ist und für den die Saturday-Night-Fever-Musik das
Erweckungserlebnis für eine Karriere im Musikbusiness war. So entsteht
am Ende ein chronologischer Abriss der Karriere der Bee Gees, der nicht
nur die musikalische Entwicklung der Band beleuchtet, sondern die drei
Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb auch so privat wie nie zeigt.