Freitag, 9. Juni 2017

The Gibb Collective. Ein Erster Eindruck

Gestern lag das Gibb Collective-Album im Briefkasten und ich habe gleich ausführlich reingehört und muss sagen, mit Abstrichen ziemlich gut. Gut natürlich zunächst mal die Songauswahl, die sich von den sonstigen Tribute-Alben positiv unterscheidet. Obwohl manche Songs natürlich nicht fehlen dürfen. So wie New York Mining Disaster 1941, hier interpretiert von Samantha Gibb, die das Album einläutet und sehr emotional rüberkommt. Sehr schön!
Gleich danach Spencer Gibbs Don't Fall in Love With Me. Sehr gut gesungen, üppig aber mit Bedacht arrangiert. Auch sehr schön! Beides Highlights neben dem titelgebenden Please Don't Turn Out The Lights.

Ganz hinten, als letzter Song, die größte Enttäuschung. Dass RJ Gibb einen typischen Robin-Song interpretieren würde, kann man verstehen, aber I Started A Joke hat besseres verdient. Misslungen!
Ebenso, wie Travis Gibbs Interpretation von I've Gotta Get A Message To You.

Unentschieden bin ich bei I Can't See Nobody von Berri Rhoades. Zunächst dachte ich, noch so ein Electroplastikpopsong, doch ihre Interpretation hat etwas und macht aus diesem wirklich starken Song etwas ganz eigenes. Gefällt mir inzwischen.

Der Rest liegt irgendwo dazwischen und alles in allem kann man sich darüber freuen. Und hoffen, dass noch weitere solche Alben erscheinen werden.

Wer sich für das Album in digitaler Form interessiert, sollte hier vorbei schauen.

Ach ja: habe beschlossen mich vom größten Teil meiner Bee Gees Sammlung zu trennen und werde nun in den nächsten Wochen diverse Pakete bei ebay einstellen. Da sind natürlich nicht die ganz großen Raritäten dabei, aber vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen. Als erstes biete ich z.Zt. einen Karton mit CDs an. Weitere Angebote werden folgen. Wer Interesse hat, findet die Angebote hier.


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