Sonntag, 25. März 2007

2 x New York Mining Disaster 1941: Tingling Mother's Circus & Mark Newman

Wenn die Häufigkeit, die ein Song gecovert wird für dessen Qualität spricht, dann müssen die Gibbkompositionen der 60er Jahre die hochwertigsten sein, denn sie werden noch heute von Musikern aller Genres eingespielt. Die Songs der 70er sind zu sehr discoorientiert und ab den 80ern ließ die allgemeine Qualität der Kompositionen deutlich nach. Als die Bee Gees immer öfter für andere komponierten, wurden die Songs immer persönlicher. Folglich wurden sie seltener gecovert.

Einer der Songs, der über all die Jahre immer wieder in einem anderen Kontext gecovert wurde, ist ''New York Mining Disaster 1941'', ein Song, den die Bee Gees selbst so wunderbar minimalistisch interpretierten.

Tingling Mother's Circus waren eine der unzähligen psychedelischen Westcoastbands, die Ende der 60er Jahre wie die Pilze aus dem Boden schossen, meist ein, vielleicht zwei Alben einspielten und dann wieder verschwanden. Ihre Version von ''New York Mining Disaster 1941'', die auf dem Debutalbum der Band 1968 erschien, spannt einen schönen Bogen zwischen Popsong und Psych-Elementen.
Eine äußerst selten gehörte Coverversion einer Band, die heute keiner mehr kennt.

Tingling Mother's Circus vom Album "A Circus Of The Mind" (1968) mp3, 4 MB

Aus dem letzten Jahr dagegen ist die Version des Songs von Gitarrist Mark Newman. Er macht daraus eine relaxt melancholische Version mit Countryelementen und schönem Gitarrenspiel. Mehr zu Mark Newman inklusive Songs zum Anhören findet man hier. Sein aktuelles Album "Must Be a Pony" gibts in Deutschland nur als Import.

Mark Newman vom Album "Must Be a Pony" (2006) mp3, 2,3 MB

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