Das Postamt der Isle Of Man, das im vorigen Jahr ja schon die Robin Gibb-Briefmarken veröffentlichte, auf denen wir zum ersten Mal das Cover des aktuellen Soloalbums zu sehen bekamen, hat heute, anlässlich der Veröffentlichung des Albums, eine auf 1000 Stück limitierte Sonderauflage von 50 St. Catherine's Drive herausgegeben, die eine zusätzliche und exklusive DVD und ein Briefmarkenset aus der Robin Gibb-Kollektion enthält. Das Ganze in opulenter Aufmachung, und offenbar signiert von Dwina Gibb. Alles hier links auf dem Bildchen zu sehen. Ein schönes Sammlerstück, wie ich denke.
Das Set kostet £22.50, also knapp 30 EUR, und wird vom Isle Of Man Post Office weltweit portofrei verschickt. Und auch über dessen ebay-shop kann man das Set portofrei bestellen.
Montag, 29. September 2014
Sonntag, 28. September 2014
50th St. Catherine's Drive Update
Ein kleines Update, ein paar neue Infos und Erkenntnisse zum neuen Album von Robin Gibb, habe ich im Archiv hinterlassen. Denn es gibt einige kleine Überraschungen.
Z.B., dass 'Alan Freeman Days' in einer anderen Version auf dem Abum enthalten ist, die knapp 4 Minuten dauert. Auch das alte 'Wing And A Prayer', das nun 'Wherever You Go' heißt, ist etwa 15 Sekunden länger. Es wird nicht ausgeblendet, wie die VErsion von 2008.
Eine richtige Kritik traue ich mir aber noch nicht zu. Bin noch etwas unentschlossen, wie ich das Album einschätzen soll. Wie viele von euch sicher wissen, bin ich kein Fan der Robin Gibb-Soloalben. Abgesehen von Robin's Reign, alles schlechte bis mittelmäßige Produktionen. 50 St Catherine's Drive hebt sich dabei positiv hervor.
Heute kann ich nicht mehr reinhören, muss nämlich arbeiten. Aber morgen, Montag, werde ich mich wieder dem Abum widmen.
Z.B., dass 'Alan Freeman Days' in einer anderen Version auf dem Abum enthalten ist, die knapp 4 Minuten dauert. Auch das alte 'Wing And A Prayer', das nun 'Wherever You Go' heißt, ist etwa 15 Sekunden länger. Es wird nicht ausgeblendet, wie die VErsion von 2008.
Eine richtige Kritik traue ich mir aber noch nicht zu. Bin noch etwas unentschlossen, wie ich das Album einschätzen soll. Wie viele von euch sicher wissen, bin ich kein Fan der Robin Gibb-Soloalben. Abgesehen von Robin's Reign, alles schlechte bis mittelmäßige Produktionen. 50 St Catherine's Drive hebt sich dabei positiv hervor.
Heute kann ich nicht mehr reinhören, muss nämlich arbeiten. Aber morgen, Montag, werde ich mich wieder dem Abum widmen.
Donnerstag, 25. September 2014
50 St Catherine's Drive ist da!
..und ich habe nach der Arbeit gestern natürlich sofort reingehört. Dann bin ich ins Bett, nur um die CD heute früh zum Frühstück gleich wieder in den Player zu werfen. Und nun habe ich sie ein paar Mal gehört und ich muss sagen, alles in allem ist es ein prima Album geworden - auch wenn man ab und an den Eindruck bekommt, hier eine Compilation zu hören, denn viele der Songs kennt man natürlich längst, einige seit vielen Jahren.
Aber es ist doch schön, dass Songs wie 'Alan Freeman Days' oder 'Mother Of Love' nun einen würdigen Rahmen erhalten haben, beides herausragende Songs, die den Fans schon lange bekannt sind.
Schön auch die neue Version von 'I Am The World', dem zwar die Rauheit des Originals fehlt (ich liebe Robins Gesang auf dieser alten Version), die nun, um ein neues Mittelteil erweitert, aber eine ganz neue Bedeutung erlangt. Das passt prima.
Überraschend dann die "neue" Version des 1970-Songs 'Avalanche'. Große Popmusik, die so gar nicht nach 1970 klingt - aber irgendwo doch, schon durch die Gesangsarrangements. Auch prima.
Schade, dass 50 St Catherine's Drive nicht die originale Version von 'Don't Cry Alone' enthält, sondern diejenige, die bereits auf dem Titanic Requiem erschienen ist. Sie wirkt auf diesem Abum auch eher wie ein Fremdkörper. Schade.
Durchhänger gibt es auch: 'One Way Love' hat einen hohen Gruselfaktor, auch wenn Robins Gesang hier besondere Qualitäten entwickelt. Ursprünglich von Robin nur als Demo für Peter Andre eingespielt, wurde für diese Version Robins Gesang vom Demo übernommen, was wirklich super klingt. Leider ist der Song - wie gesagt - furchtbar.
Auch das aus seiner Zusammenarbeit mit Valeriya bekannte 'Broken Wings' gefällt mir überhaupt nicht. Billige Tanzmucke. Und das vorab schon veröffentlichte 'Solid' kann mich nicht überzeugen.
Erstes Fazit: ein zweites 'Alan Freeman Days' oder 'Mother Of Love' gibt es nicht. Das hatte ich ehrlicherweise gehofft. Aber es gibt trotzdem reichlich gute bis sehr gute Songs und es macht Spaß, sich mal wieder ein Robin Gibb-Album anzuhören - mit neuem Material!
Leider ist der Sound alles andere als gut. Das merkt man gerade bei den ruhigeren Songs, wie z.B. beim abschließenden 'Sydney', das viel zu laut daher kommt. Das ist das Ärgerliche beim heutigen CD-Mastering, dass man den Sound bei der Postproduktion durch einen Kompressor schickt und die ganze Arbeit, die Produzenten, Techniker und Musiker in ein Werk gesteckt haben, sabotiert, nur um sie "radiotauglicher" zu machen.
Deswegen wäre es schön gewesen, wenn man das Albun auch auf Vinyl veröffentlicht hätte, um diesen digitalen Soundbrei entkommen zu können. Schade.
Das Abum werde ich auch im Archiv in Kürze aktualisieren.
Aber es ist doch schön, dass Songs wie 'Alan Freeman Days' oder 'Mother Of Love' nun einen würdigen Rahmen erhalten haben, beides herausragende Songs, die den Fans schon lange bekannt sind.
Schön auch die neue Version von 'I Am The World', dem zwar die Rauheit des Originals fehlt (ich liebe Robins Gesang auf dieser alten Version), die nun, um ein neues Mittelteil erweitert, aber eine ganz neue Bedeutung erlangt. Das passt prima.
Überraschend dann die "neue" Version des 1970-Songs 'Avalanche'. Große Popmusik, die so gar nicht nach 1970 klingt - aber irgendwo doch, schon durch die Gesangsarrangements. Auch prima.
Schade, dass 50 St Catherine's Drive nicht die originale Version von 'Don't Cry Alone' enthält, sondern diejenige, die bereits auf dem Titanic Requiem erschienen ist. Sie wirkt auf diesem Abum auch eher wie ein Fremdkörper. Schade.
Durchhänger gibt es auch: 'One Way Love' hat einen hohen Gruselfaktor, auch wenn Robins Gesang hier besondere Qualitäten entwickelt. Ursprünglich von Robin nur als Demo für Peter Andre eingespielt, wurde für diese Version Robins Gesang vom Demo übernommen, was wirklich super klingt. Leider ist der Song - wie gesagt - furchtbar.
Auch das aus seiner Zusammenarbeit mit Valeriya bekannte 'Broken Wings' gefällt mir überhaupt nicht. Billige Tanzmucke. Und das vorab schon veröffentlichte 'Solid' kann mich nicht überzeugen.
Erstes Fazit: ein zweites 'Alan Freeman Days' oder 'Mother Of Love' gibt es nicht. Das hatte ich ehrlicherweise gehofft. Aber es gibt trotzdem reichlich gute bis sehr gute Songs und es macht Spaß, sich mal wieder ein Robin Gibb-Album anzuhören - mit neuem Material!
Leider ist der Sound alles andere als gut. Das merkt man gerade bei den ruhigeren Songs, wie z.B. beim abschließenden 'Sydney', das viel zu laut daher kommt. Das ist das Ärgerliche beim heutigen CD-Mastering, dass man den Sound bei der Postproduktion durch einen Kompressor schickt und die ganze Arbeit, die Produzenten, Techniker und Musiker in ein Werk gesteckt haben, sabotiert, nur um sie "radiotauglicher" zu machen.
Deswegen wäre es schön gewesen, wenn man das Albun auch auf Vinyl veröffentlicht hätte, um diesen digitalen Soundbrei entkommen zu können. Schade.
Das Abum werde ich auch im Archiv in Kürze aktualisieren.
Freitag, 19. September 2014
RobinGibb.com wieder online
Nachdem nach Robin Gibbs Tod seine Webpräsenz über 2 Jahre abgeschaltet war, ist die Seite aus Anlass der Veröffentlichung seines posthumen Albums 50th St. Catherine's Drive, nun in neuem Gewand wieder erreichbar. Mein erster Eindruck gestern abend: sehr übersichtlich, gut lesbar(!!), auch für ältere Semester, aber doch etwas langweilig. Das Forum gibts nicht mehr, dafür eine ausführliche Bee Gees/Robin Gibb-Diskografie, die aber etwas unprofessionell daherkommt, nicht nur weil in der Aufstellung das Soloalbum How Old Are You völlig fehlt.
Aber egal, Webseiten können mit der Zeit wachsen. Außerdem kann man sich den Song 'All We Have Is Now' anhören und downloaden geht auch.
Dazu gibt reichlich Fotos aus dem Bestand von Dwina Gibb und Sohn RJ, sowie eine neu verfasste Biografie, die ich aber noch nicht gelesen habe.
http://www.robingibb.com
Mittwoch, 10. September 2014
Barbara Streisands neues Album, Barry Gibb singt When I'm 64
Nur noch knapp 2 Wochen und das lange herbeigesehnte Robin Gibb-Album wird erscheinen. Das ist es, was die Bee Gees-Fans derzeit in ungeduldige Erwartung versetzt. Derweil wurde seitens des Managements und der Plattenfirma eine Vorausschau auf das Album samt Kurzbiografie, verfasst von dem britischen Journalisten Rob Fitzpatrick, veröffentlicht, die liebevoll aber mit dem einen oder andern kleinen Fehler daherkommt. Aber egal, lesenswert ist sie allemal und kann im Archiv nachgelesen werden.
Neues gibt es auch von Barry Gibb. Er hat für das schon länger angekündigte Paul McCartney-Tribute-Album The Art Of McCartney den Song When I'm 64 eingespielt. (Was dann wahrscheinlich klingt wie Technicolor Dreams.) Das Album, das am 17. November erscheinen wird, enthält insgesamt 34 Songs und wird als Doppel-CD und Triple-Vinyl erscheinen und so zwischen 20 (CD) und 30 (Vinyl) EUR kosten. Daneben wird es diverse Deluxe-Ausgaben geben, die dann schon mal £150 kosten können. Konkrete Preise in Euro liegen noch nicht vor, vorbestellen kann man aber schon über die Webseite zum Album.
Und dann wäre da noch die Meldung, dass Barbra Streisand für ihr neues Album Partners, das diese Woche noch erscheinen soll, What Kind Of Love neu eingespielt hat. Als Duettpartner hat sie sich John Legend ins Studio eingeladen und daraus einen typischen Streisand-Song gemacht, der klingt, als stamme er aus einem Musical oder einem Filmsoundtrack. Den Song kann man sich hier vorab anhören.
Partners wird es aber auch in einer zweiten Versionen als Doppel-CD geben. Auf dieser zweiten CD ist dann auch Guilty im Duett mit Barry Gibb vetreten. Dieses Duett ist mit Sicherheit jedoch nicht neu eingespielt. Also scheint das Album offenbar älteres und neues Material zu konbinieren.
Auch dieses Album ist als Triple-Vinyl erhältlich.
Neues gibt es auch von Barry Gibb. Er hat für das schon länger angekündigte Paul McCartney-Tribute-Album The Art Of McCartney den Song When I'm 64 eingespielt. (Was dann wahrscheinlich klingt wie Technicolor Dreams.) Das Album, das am 17. November erscheinen wird, enthält insgesamt 34 Songs und wird als Doppel-CD und Triple-Vinyl erscheinen und so zwischen 20 (CD) und 30 (Vinyl) EUR kosten. Daneben wird es diverse Deluxe-Ausgaben geben, die dann schon mal £150 kosten können. Konkrete Preise in Euro liegen noch nicht vor, vorbestellen kann man aber schon über die Webseite zum Album.
Und dann wäre da noch die Meldung, dass Barbra Streisand für ihr neues Album Partners, das diese Woche noch erscheinen soll, What Kind Of Love neu eingespielt hat. Als Duettpartner hat sie sich John Legend ins Studio eingeladen und daraus einen typischen Streisand-Song gemacht, der klingt, als stamme er aus einem Musical oder einem Filmsoundtrack. Den Song kann man sich hier vorab anhören.
Partners wird es aber auch in einer zweiten Versionen als Doppel-CD geben. Auf dieser zweiten CD ist dann auch Guilty im Duett mit Barry Gibb vetreten. Dieses Duett ist mit Sicherheit jedoch nicht neu eingespielt. Also scheint das Album offenbar älteres und neues Material zu konbinieren.
Auch dieses Album ist als Triple-Vinyl erhältlich.
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