Ganz Schlaue haben es sich gedacht und mein Bee-Gees-Radio am Wochenende eingeschaltet. Denn seit gestern läuft 'Alan Freeman Days' sozusagen auf Heavy Rotation. Leider hat das dazu geführt, dass es arge Probleme mit der Verbindung gibt, da sich immer nur eine begrenzte Zahl von Hörern gleichzeitig einklinken kann. Was aber halb so schlimm ist, denn der großartige Song ist noch in dieser Woche praktisch weltweit per Download erhältlich. Amazon.com bietet ihn bereits an (nur für die USA), auch eMusic, andere Downloadportale werden folgen.
Der Song ist Teil des digitalen Albums "Songs From The British Academy - Vol. 1". Allerdings muss man nicht das ganze Album kaufen, sondern es reicht, 'Alan Freeman Days' zu erwerben, der beste Robin-Gibb-Song seit - seit? - ich weiß ich, irgendwie seit Ewigkeiten.
Als physischen Tonträger, also als CD, kann man das Album auf RobinGibb.com gewinnen. Dort gibts auch alle Details zu dem Projekt. Ich denke aber, dass der Song auch auf dem kommenden Soloalbum erscheinen könnte, zumal Robin Gibb sich hier nicht nur mit dem verstorbenen Radio-DJ Alan Freeman, sondern auch mit dem Verlust von Bruder Maurice auseinandersetzt.
Soweit das Gute. Und nun das Schlechte:
Am Samstag hat Robin Gibb mal wieder gekonnt einen seiner unsäglichen TV-Auftritte hingelegt. Dass er 'Juliet' singen würde, war ja klar. Dass er seine Fans jedoch mit einem Vollplayback abspeiste, finde ich total daneben. Da quält man sich durch eine unsägliche, widerliche, ja vulgäre TV-Show, um dann so einen miesen Auftritt serviert zu bekommen: eine echte Frechheit. Sänger sollen singen und nicht nur so tun!
Immerhin schien ihm der Auftritt mit dieser 25-jahre-ollen Kamelle Spaß gemacht zu haben........für alle, die es verpasst haben: